Mitgliederversammlung: interessante Ideen fürs Vereinsleben

 
 

Die Mitgliederversammlung unserer Abteilung war in diesem Jahr vor allem von Ideensammlung für das zukünftige Vereinsleben geprägt. Erfreulicherweise konnten Ina und die anderen Vorstandsmitglieder den ca. 20 gekommenen Mitgliedern vor allem positive Entwicklungen vermelden.

Sei es der gut besuchte Vereinsabend, der von Florian berichtete problemlose Start mit wenigen Fehlbrettern von jetzt wieder 6 Erwachsenenmannschaften oder das erfolgreiche Abschneiden der Bundesligamannschaft, die mit Einsatz vieler einheimischer Spieler auf dem sechsten Platz gelandet ist. Ebenso erfreulich die Trainings- und Simultanveranstaltungen durch Bundesligaspieler, das fortgeführte Sponsoring durch UKA oder der gute Zustand der Abteilungskasse, den Tim vermeldete. Im Jugendbereich läuft die Organisation vieler Mannschaften und Trainingsgruppen laut Matthias gut, Hauptmangel vor allem das nicht ausgetragene Jugendvereinsturnier und der fehlende stellvertretende Jugendwart.

Neuwahlen standen nicht auf der Tagesordnung, für den einen stellvertretenden Abteilungsleiter wurde nach dem Ausscheiden von Christian wegen Wegzug leider kein Nachfolger gefunden.

So blieb Zeit für Neues, gerade nachdem nach Corona der neu eingeführte frühe Vereinsabend einmal im Monat montags ab 18 Uhr als Erfolg angesehen werden kann. Die Idee eines einmonatigen Treffens zum frühen Freitagabend für weiteres Training, bei dem wechselnde Teilnehmer auch anderthalb Stunden früher kommen und somit das Jugendvereinsturnier beaufsichtigen können, wurde von André, Martin und Tilman entwickelt und soll ab September realisiert werden. Hans schlug die Durchführung eines Vereinsturniers an einem Wochenende vor und fand damit ebenso Anklang. Möglicher erster Spielort könnte das Haus Seeblick in Malter-Paulsdorf sein. Lukas wies als relativer neues Vereinsmitglied bei uns darauf hin, auf mehr Offenheit gegenüber Neuankömmlingen am Vereinsabend zu achten.

Thema war auch die Raumsituation. Ab in ca. 5 Jahren ist eine Bebauung der Tennisplätze möglich, die einen Umzug erzwingen würde. Manchmal platzt der Spielabend schon jetzt aus allen Nähten und der Raum ist für Mannschaftskämpfe schon mit einer Achtermannschaft eigentlich zu eng, weshalb ein offenes Auge auf Alternativen hilfreich sei.

Schließlich wurde die voraussichtliche Umstellung der Spielklassen im Oberligabereich diskutiert, bei der eine neue Regionalliga mit Berlin, Brandenburg und den drei mitteldeutschen Ländern entstehen könnte und darunter neu zusammengesetzte Oberligen. Die Sachsenliga wäre somit fünft- statt viertklassig, aber durch Zwei- statt Viergleisigkeit der 2. Bundesliga würden kaum Mannschaften aus der Sachsenliga in die Oberliga aufrücken.

Nach etwa drei Stunden schloss die konstruktive, freundschaftliche Versammlung im Bootshaus.