7. Spieltag: drei TU-Mannschaften im Aufstiegsrennen
Der erste der drei Nachholspieltage (eigentlich die 4. Runde, die nachgeholt wurde) verlief für die ambitionierten TU-Mannschaften erfolgreich.
Die Zweite und Vierte siegten und blieben mit ihren Konkurrenten punktgleich, die Fünfte kann nach ihrem Kantersieg gegen den Tabellenzweiten Lok Dresden 2 kaum noch vom Staffelsieg verdrängt werden. Nur die Dritte verlor knapp.
Die Zweite besiegte auch etwas ersatzgeschwächt (Dirk und Philipp fehlten) den Vorletzten SK König Plauen mit 5,5:2,5. Beim Stand von 3,5:2,5 sicherten Guntram mit seinem bereits 7. Sieg im späten Mittelspiel und Peter mit Gewinn im zähen Turmendspiel den deutlichen Erfolg.
Da von den vor der Runde drei punktgleichen Mannschaften an der Spitze die SG Leipzig 3 über ein 4:4 gegen Bautzen nicht hinauskam, liegt die Zweite jetzt nur einen halben Brettpunkt hinter Reichenbrand im Rennen. Das Restprogramm ist für beide nicht einfach, für TU 2 geht es erst zum USG Chemnitz und dann gegen Coswig.
Die Dritte war ebenfalls ersatzgeschwächt und unterlag den leicht favorisierten Leubenern knapp mit 3,5:4,5. Florian verlor früh, nachdem er seinen Springer gegen drei Bauern gegeben hatte. Jan P. war seinem Gegner ebenfalls unterlegen, ebenso wie Siegbert. Claudius gewann in besserer Stellung, als seinem Gegner die Zeit ausging, Andreas K. konnte auch einen Sieg einfahren. Andreas B. und Merlin spielten Remis, sodass Hansjürgen zwar noch hätte ausgleichen können, im Turmendspiel mit Minusbauern jedoch auch mit dem Remis zufrieden war.
TU 4 blieb mit einem 5,5:2,5 gegen den Vorletzten SV Striesen 2 im Rennen. Durch einen kampflosen Sieg von Kai und den Sieg von Frank ging die Vierte 2:0 in Führung, doch mit einem Sieg gegen Geza verkürzten die Gäste, die ihr Heimrecht wegen Raumproblemen abgegeben hatten. Ein Remis von Tilman nach langem Angriff und der Sieg von Jan S. im Doppelturmendspiel brachten die Vorentscheidung. Zwar verlor Hartmut im Endspiel Läufer gegen Springer, doch Walter tauschte seine Mehrfigur im Endspiel in Bauernvorteil um und gewann. Schließlich war auch im Endspiel von André er als Springerpartei stärker als die Läuferpartei und stellte den deutlichen Sieg sicher.
Im Meisterschaftsrennen der Bezirksliga ist TU 4 weiter punktgleich Dritter hinter Görlitz 2 und Freital, mit Abstand von 3,5 und 0,5 Brettpunkten, hat aber das leichtere Restprogramm bei zwei Aufsteigern.
Die Fünfte hatte nur auf dem Papier ein Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SV Lok Dresden 2, der nur einen Punkt zurücklag. Tatsächlich trat Lok nur zu fünft an. Dass daraus ein hoher Kantersieg von 7,5:0,5 wurde, war dann aber schon eine starke Leistung unserer Mannschaft, vor allem der spielenden Jugendlichen. Ob überhaupt noch eine theoretische Möglichkeit besteht, dass die Fünfte noch eingeholt wird, ist noch nicht klar (Ergebnisse am Portal fehlen); praktisch ist bei mindestens zwei Minuspunkten Vorsprung und sehr hoher Brettpunktezahl der Fünften die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.
UPDATE: Die einzige Mannschaft, die noch aufholen konnte (Dresden-Striesen 4), hat am Wochenende mit 2,5:5,5 verloren, womit die Meisterschaft für USV 5 ein Spieltag vor Schluss gesichert ist!