USV III: Kein Sieg ohne Siegbert

 
 

Das letzte Punktspiel des Jahres führte die Tabellennachbarn USV III und Kamenz zusammen.

Leider mussten wir auf Siegbert verzichten, sodass Tim an Brett 1 ranmusste. Dort hatte er mit Ricardo Friedrich, der einst als Gastspieler in der U20 für uns spielte, eine harte Nuss vor der Brust. In einer französischen Stellung wurde Tim zwar seinen schlechten Läufer los, behielt aber dafür Felderschwächen. Eine kleine Ungenauigkeit seinerseits wurde dan sofort ausgenutzt.

Martin teilte mit seinem Kontrahenten die Punkte, da der weiße Vorteil wohl nur symbolischer Natur war. Lucas stand die ganze Partie über passiv, kam nie so recht ins Spiel und hatte nach einem Einschlag auf f7 das Nachsehen.

Adam führte mit gewohnt viel Risiko einen Angriff gegen den gegnerischen König. Die Attacke gelang, weil seine Entwicklung zu diesem Zeitpunkt bereits weiter vorangeschritten war als die seines Kontrahenten. Peter holte einen weiteren halben Punkt. Zwischenzeitlich mit Mehrqualität ausgestattet, hingen dennoch einige zudem noch gefesselte Figuren. So entschieden sich beide Spieler für ein Remis statt einem möglicherweise verbleibenden Endspiel.

Claudius spielte schnörkellos. Abwicklung in ein gutes Endspiel mit Mehrbauer und dessen Verwertung krönten seinen Weißsieg. Andreas stand zwischendurch recht angenehm, ließ sich dann aber von einem interessanten Qualitätsopfer des Gegners aus der Reserve locken. Das Endspiel mit Minusbauer hielt er letztlich dennoch remis. Leider reichte es nicht zum Mannschaftssieg. Jakob gab in Zug 39 ein verhängnisvolles Schachgebot, das er nicht mehr reparieren konnte. Dadurch ging gleich ein ganzer Turm verloren. Diese unglückliche Entscheidung lässt sich nur durch Zeitnot erklären.. Nun bleibt uns zwischen den Jahren etwas Zeit zum Verschnaufen bis wir 2014 in Riesa starten.