TU IV auf Aufstiegskurs, auf die Zweite wartet ein Fernduell

 
 

TU IV bleibt in der Bezirksliga auf Aufstiegskurs. Dagegen läuft es bei der Zweiten auf ein Fernduell mit Eiche Reichenbrand hinaus.

Die Vierte feierte gegen Pirna einen ungefährdeten Heimsieg ohne eine einzige Niederlage. André, Kai, Hartwig, Nils & Tadeus holten bei drei Remisen die vollen Punkte zum 6,5:1,5, was den 2. Platz hinter Görlitz 2 bedeutet.

In Leutersdorf entscheidet sich gegen den SC Oberland 2, wohin die Reise geht. Mit dem knappsten aller knappen Ergebnisse verlor die dritte Mannschaft gegen den SV Dresden-Striesen. Nur zu siebt angetreten konnten immerhin Niccolò und Andreas B. volle Punkte beisteuern. Die USV III ist längst alle Sorgen los, liegt auf Platz fünf von zehn Teams in der Tabelle. Die Fünfte hatte in ihrer Liga mit acht Mannschaften bereits den letzten Spieltag. Sie stand bereits als Meister und Aufsteiger fest und besiegte – genauso wie der Gegner nur zu siebt angetreten – zum Abschluss Striesen 3 mit 4,5:3,5.

Vom Kampf der Zweiten berichtet René

Zum vorletzten Kampf hatte die Kopf an Kopf mit Spitzenreiter Reichenbrand liegende Zweite beim Verfolger USG Chemnitz anzutreten, wobei dort im Hinblick auf das Brettpunkteverhältnis auch um jeden Brettpunkt gerungen werden sollte. Der Auftakt gelang gleich, als René mit einem von seinem Gegner übersehenen Zwischenzug eine Figur erobern konnte. Auch bei Mister 100%, Guntram, verdichtete sich der Vorteil immer mehr, so dass es nach knapp 3 Stunden 2:0 stand, Guntram als absoluter Topscorer der Sachsenliga seine Bilanz damit auf 7/7 ausbaute.

Leider hatte Peter einen Minusbauern, was sich trotz zäher Gegenwehr auf Dauer nicht verteidigen ließ, damit 2:1 aus USV-Sicht. Als Tim und Philipp ihre schönen Französisch-Partien siegreich gestalten konnten, stand es schon 4:1, wobei nur noch 3 Weißpartien aus USV-Sicht liefen, die alle recht verheißungsvoll aussahen. Gengchuns Stellungsvorteil erwies sich gegen einen gut verteidigenden Gegner jedoch am Ende als zu klein, um dies verwerten zu können, immerhin nun 4,5:1,5.

Dirk hatte gegen das Chemnitzer Nachwuchstalent Jakob Matthäi eine tolle Kampfpartie auf dem Brett, bei allerdings wenig Bedenkzeit. Am Ende hatte Dirk Turm, Läufer und Springer und 2 Bauern gegen Dame und 3 Bauern des Gegners, bei allerdings keinem richtigen Königsschutz. Auf Sieg spielend übersah er eine Schachkombination, die den Turm kostete, wurde damit für seinen Kampfgeist leider nicht belohnt. Ruben hatte eine lange Zeit klar bessere Stellung, aber in Zeitnot zu sehr forciert, so dass nach insgesamt 5½-stündigem Ringen, am Ende nur noch auf Inkrement spielend, ein schlechteres Turmendspiel wenigstens noch erfolgreich ins Remis gerettet werden konnte.

Damit immerhin ein 5:3- Erfolg nach einer guten kämpferischen Leistung, wenngleich etwas mehr drin war.