Schachbundesliga: TU beendet die Saison auf dem 6. Platz

 
 

Gegen zwei Teams aus NRW endete für TU die Schachbundesliga-Saison 2022/23. Obwohl gegen Mülheim und Solingen kein Sieg gelang, stimmt das Gesamtergebnis mehr als zufrieden – Dresden belegt zum Saisonende Platz 6.

In Zeiten, wo andere Klubs Mannschaften an den Start schicken, die nur aus ausländischen Spielern bestehen, setzt der USV konsequent auf einen Mix aus ausländischen Profis und einheimischen Spielern. Rund die Hälfte der an Spieltagen eingesetzten Akteure kommen aus Dresden und Region und trugen zum beachtlichen Abschneiden – einer Saison jenseits aller Abstiegssorgen – bei. Das krönende Resultat einer solchen Strategie ist die zweite GM-Norm für Roven Vogel (6,5/12), der diese mit einem Sieg gegen einen 2600er-GM eintütete.

Gegen Mülheim-Nord unterlagen die Dresdner mit 3:5, einzig Peter Michalik konnte seine Partie gewinnen. Schiedlich-friedlich blieb es am Sonntag gegen die SG Solingen. Beim 4:4 endeten alle vier Partien mit einem Remis. Besonders beachtlich lesen sich die Bilanzen von Peter Michalik (10/13), Jergus Pechac (5,5/9) und Hans Möhn (4/6). Meister in der „stärksten Schachliga der Welt“ wurde die OSG Baden-Baden, obwohl das direkte Duell gegen Vizemeister SC Viernheim verloren ging.