Punktspiele VII: Es geht in die entscheidenden Wochen

 
 

Das letzte Saisondrittel hat begonnen. Nun fallen die Entscheidungen über Auf- und Abstieg. Wie liegen unsere Teams kurz vor dem Finale im Rennen?

Tabellenführer ist TU VI in der 2. Bezirksklasse, wo die Meisterschaft doppelrundig ermittelt wird. Altenberg, Priestewitz und jetzt auch Striesen wurden in diesem Jahr bezwungen. Remisen wurden im Dresdner Stadtderby keine gemacht, stattdessen gab es Siege von Matthias, Lukas, Constantin, Hendrik, Shravan und Sally, sodass ein 6:2-Erfolg raussprang. Gegen Heidenau und in Bannewitz kann die Saison nun gekrönt werden.

Ein Spitzenduell hatte TU V vor der Brust, empfing in der 1. Bezirksklasse Traktor Priestewitz. Daniel sprang als Mannschaftsleiter ein, hatte jedoch nur sechs weitere Mitspieler zur Verfügung. Umso bemerkenswerter das 4:4, bei dem Maximilian und Jan volle Zähler einfuhren. Unsere Fünfte wird das nächste Spiel kampflos gewinnen, darf also nur noch ein einziges Mal ran ans Brett – Anfang Mai gegen den Spitzenreiter SK Heidenau 2.

TU IV forderte Spitzenreiter Hoyerswerda II in der 2. Landesklasse heraus. Die Gäste aus der Lausitz wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Sechs Remisen und zwei Siege, so macht das ein echtes Top-Team. Eine sehr typische Vorgehensweise für die Hoyerswerdaer, die in der ganzen Spielzeit erst drei Partien verloren haben und deshalb völlig verdient auf Platz eins der Tabelle stehen. Unsere Vierte hat ein sicheres Polster auf die Plätze 9 und 10 und steht im Tabellenmittelfeld, das sich von Platz 3 bis 8 streckt.

Im Gleichschritt mit Spitzenreiter SC Oberland ist TU III in der 1. Landesklasse unterwegs. Genau wie beim Kontrahent aus Leutersdorf wurde die Pflichtaufgabe mit 5,5:2,5 erfüllt. Gegen Niederwiesa gewann die Dritte an den Brettern von Andreas B., Andreas K., und Top-Scorer Merlin, während Yehor kampflos gewann und David eine regelrechte „Endgame-Masterclass“ hinlegte. Dass sein Gegner einen Remisweg gehabt hätte, wertet das bis zu Ende gerechnete Endspiel nicht ab. Hinter Dresden und Oberland lautert Chemnitz auf einen Ausrutscher, wohl wissen, dass es in der letzten Runde zum Duell der Giganten kommt.

Sieben Spiele, sieben Siege! Das ist die formidable Bilanz von TU II in der Sachsenliga. Gegen ein personell gebeuteltes Ebersbach, das nur mit fünf Spielern anreiste, wurde ein 6,5:1,5 erzielt. Nenad und Philipp holten zwei völlig unterschiedliche Schwarzsiege. Einer wurde durch strategisches Spiel erreicht, der andere mit einer schönen Angriffskombination. So beeindruckend die bisherige Bilanz ist, so schwer ist auch das Restprogramm. Görlitz und Chemnitz lauten die beiden Schlussaufgaben – beide Teams liegen auf den Plätzen 2 und 3 und machen sich sicher auch noch Aufstiegshoffnungen.

Die vorletzte Runde wird am 14. April, also zwei Wochen nach Ostern, ausgetragen.