Dresdens Sportler des Jahres: Filiz & Bundesliga-Team nominiert
Am 07.03.2015 werden auf der Gala des Dresdner Sports die besten Sportler des Jahres aus der sächsischen Landeshauptstadt ausgezeichnet. Darunter sind auch Schach-Athleten unseres Vereins, sodass an dieser Stelle auf unsere Nominierten verwiesen werden soll. Wer bei der Umfrage mitmachen, d.h. für die nominierten Schach-Sportler votieren möchte, kann dies noch bis zum 15.02. 2015 auf der offiziellen Seite tun. Dazu ist es notwendig, sich mit Namen und E-Mail-Adresse zu registrieren und anschließend für die gewünschten Sportler abzustimmen.
Von unserer Schach-Abteilung sind Filiz Osmanodja in der Kategorie „Nachwuchssportler des Jahres“ und unsere 1. Schach-Mannschaft als „Mannschaft des Jahres nominiert. Hier ein paar kurze Fakten zur Vorstellung.
Filiz Osmanodja spielt seit gut 10 Jahren in unserem Schachverein. Ihr großes TPotenzial fiel bereits auf, als sie im Alter von 7 Jahren einen strategischen Plan während einer Partie fasste, der weit über das Schachverständnis eines jungen Talents in diesem Alter hinausging. Anschließend belegte sie gemeinsam mit ihrem Bruder Bilgin bei der Deutschen Einzelmeisterschaft U10 die Plätze 1 und 3. Mit den Jahren hat Filiz einige Deutsche Meistertitel errungen und ist bei Welt- bzw. Europameisterschaften zum Stammgast geworden. 2014 errang sie zum 2. Mal in ihrer Laufbahn den Vizeweltmeistertitel bei der WM in Durban / Südafrika.
Die 1. Schach-Mannschaft des USV tritt in der Saison 2014/2015 zum dritten Mal in der Schachbundesliga, der höchsten deutschen Spielklasse an. Nachdem das Team den Klassenerhalt zwei mal knapp verpasst hatte, liegt die von UKA Meißen gesponsorte Mannschaft in dieser Saison aussichtsreich auf dem 4. Platz. Zum Erfolg tragen Großmeister aus Ungarn, Polen oder der Ukraine bei; Allerdings haben sowohl in dieser Spielzeit als auch in den vergangenen Jahren mit Paul Hoffmann, Volker Seifert, Jakov Loxine, Dirk Wegener, Schach-Legende Wolfgang Uhlmann und Maximilian Neef auch Akteure aus Dresden großen Anteil am erneuten Aufschwung. Im letzten Jahr gelang als Zweitplatzierter der Aufstieg ins Oberhaus, da der Erstplatzierte Nickelhütte Aue auf sein Startrecht verzichtete.