Gute Bilanz für Mannschaften I und II
Mit 3:1 Punkten gegen Berliner Mannschaften hat sich unsere Bundesliga-Mannschaft im ersten Heimkampf, ausgetragen bei UKA in Meißen, wieder ins Mittelfeld vorgearbeitet, wo sie jetzt mit 6:6 Punkten am sechsten Platz stehen.
Mit den Schachfreunden Berlin stand am Samstag den Dresdnern zuerst der stärkere Gegner gegenüber. Jens-Uwe Maiwald hätte Dresden in einer sehr guten, aber schwierigen Stellung schon in Führung bringen können, verlor dann aber die Übersicht und lief in einen Konter (siehe Webseite Schachbundesliga). Nach der Niederlage von Raj Tischbierek und vier Remisen lagen die Elbstädter dann schon mit 2:4 zurück. Das 4:4-Unentschieden konnten durch Siege in den letzten beiden laufenden Partien Grzegorz Gajewski und Pawel Eljanow am Spitzenbrett retten.
Gegen den abstiegsbedrohten SK König Tegel dominierten die Dresdner das Sonntagsspiel und siegten klar mit 6,5:1,5. Dabei verbuchten die Neuzugänge Liviu-Dieter Nisipeanu und mit einem spektakulären Königsangriff Elisabeth Pähtz ihre ersten Saisonsiege. Paul Hoffmann errang seinen ersten Sieg mit der Verwertung von Freibauern im Turmendspiel, weitere volle Punkte steuerten Zoltan Almasi und Grzegorz Gajewski bei.
Erst im Februar geht die Saison für die Dresdner weiter, dann mit noch attraktiveren Heimspielen gegen Meister SG Solingen, zur Zeit mit 12:0 Punkten Zweiter, und den viertplatzierten SV Mülheim-Nord.
Für TU spielten: Pawel Eljanow 1,5/2, Zoltan Almasi 1,5/2, Liviu-Dieter Nisipeanu 1,5/2, Grzegorz Gajewski 2/2, Elisabeth Pähtz 1,5/2, Jens-Uwe Maiwald 0,5/2, Raj Tischbierek 0,5/2, Paul Hoffmann 1,5/2.
Tabelle: http://www.schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=bl
Ergebnisse: http://schachbundesliga.de/ergebnisse/522/517/5 und http://schachbundesliga.de/ergebnisse/522/517/6
In der Oberliga läuft es weiter rund für TU II. Beim USV VB Halle wurde man der Favoritenrolle mit einem 6:2 gerecht und ist damit mit 8:0 Punkten punktgleich hinter Magdeburg Zweiter. Die Siege holten Roven, Dirk, Gunter und Tim, kampflos gewann Theo, remis spielten Hans und Peter, nur Guntram verlor.
Im Januar wartet mit Löberitz wieder ein schwieriger Gegner, interessant vor allem, falls sie mit ihrem Spitzenbrett antreten, der lettischen Finanzministerin Dana Reizniece-Ozolo.