Schachbundesliga: USV will sich bei Endrunde noch retten

 
 

In der Schachbundesliga hat der USV im Februar 2020 die ersten Punkte der Saison gesammelt.  Hier war die Saison bis jetzt wegen Corona unterbrochen, sie wird vom 13.-17. Oktober 2021 mit einer großen Endrunde von 7 der insgesamt 15 Runden in Berlin abgeschlossen. TU wird dann versuchen, den Abstieg zu vermeiden. Derzeit ist TU bei noch 15 Teams und allerdings vermutlich nur einem Absteiger mit 3:11 Punkten Vorletzter.

Weiterer Nachtrag: Neben dem SV Lingen zieht sich vermutlich auch der SV Hockenheim zurück, und ein Aufsteiger aus der 2. Liga verzichtet auf sein Aufstiegsrecht. Nach einem Rundschreiben könnte es daher nur einen Absteiger geben, wobei mir (Tilman) nicht klar ist, ob nicht der Zweitplatzierte in dieser 2. Liga aufsteigen könnte.

Ursprünglicher Artikel: Beim ersten Februartermin (2020) verbuchten die Dresdner ein bemerkenswertes 4:4-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen. Während Roven Vogel gegen Großmeister Jan Werle verlor, stellte Uwe Bönsch bei sechs Remisen den Gleichstand wieder her. Das Match gegen Aufsteiger SV Lingen fand nicht statt. Die Niedersachsen zogen sich während der Saison aufgrund ungeklärter Sponsorenlage zurück und stehen damit als erster Absteiger fest.

Am zweiten Februartermin vor der großen Corona-Pause war der USV wieder doppelt gefordert. Gegen den Tabellenletzten Aachener SV musste sich nur Uwe Bönsch geschlagen geben. Siege steuerten die Großmeister Grzegorz Gajewski, Mateusz Bartel, Jens-Uwe Maiwald, sowie die jungen Spieler Konstantin Urban und Philipp Richter bei. 6:2 der Endstand.

Gegen Viernheim, Drittplatzierter in der Tabelle gelang dann nur Mateusz Bartel ein Sieg. 4 TU-Niederlagen und 3 Remis bedeuteten am Ende eine 2,5:5,5-Niederlage.

Link zur Fortführung der Bundesliga-Saison hier: https://www.schachbundesliga.de/wer-wird-meister-bundesliga-endrunde-im-oktober-berlin.

Nachtrag: Wegen der Corona-Pause gab es im September 2020 ein eigenes Meisterschaftsturnier, für das sich 8 interessierte Bundesligamannschaften in Baden-Baden trafen. TU hatte nicht gemeldet. Meister wurde der Gastgeber OSG Baden-Baden mit einem 4,5:3,5 in der letzten Runde gegen den stärksten Herausforderer SC Viernheim, der somit den Silberplatz belegte. Mehr dazu hier auf der Seite der Schach-Bundesliga.