Nachwuchs: Zentrale Endrunde der SJL U16

 
 

Die Vorteile einer zentralen Endrunde im Ligenbetrieb liegen auf der Hand:

1. Alle Mannschaften reisen zu einem zentralen Wettkampfort, der in der Regel gut erreichbar ist.

2. Sämtliche Spiele finden vollkommen zeitgleich statt.

3. Spielen die Kontrahenten nebenan, verstärkt dies den Wettkampfcharakter zusätzlich.

Für die Spieler zudem die ideale Gelegenheit, sich zu sehen und zwischen den Runden auszutauschen. Warum die Vorrede? Die höchste sächsische Spielklasse im Bereich unter 16 Jahren traf am vergangenen Wochenende zu einer zentralen Endrunde in den Räumen des BZW zusammen. Dabei fanden alle Teams im Spielsaal ihren Platz, erlebten allerdings keine wirklichen Überraschungen bezüglich der Gegnerschaft, da die Spieltage 8 und 9 bereits vorher ausgelost wurden. Auch der Gesamtsieger stand so gut wie fest und ließ es dabei vielleicht unabsichtlich etwas zu vorsichtig in Runde 8 angehen. Nutznießer war unsere USV-Vertretung, die zu dritt, dank Siegen von David und André ein 2:2 einheimste. Generell ging es unheimlich eng zur Sache. (2 mal 2:2 und 3 mal 2,5:1,5).

Zwischen den Runden mobilisierten einige Schachspieler ihre Kräfte mit einem Mittagessen in der Mensa Siedepunkt.

Ähnlich knappe Ergebnisse gab es auch in Runde 9: (2 mal 2,5:1,5 und 3 mal 2:2). Das TU-Team errang zum wiederholten Male ein 2:2. Spitzenreiter Leipzig siegte diesmal knapp gegen Grimma. Besonders an diesem Wettkampf: Von den 8 beteiligten Spielern waren 4 weiblich, ein eher seltener Fall selbst in der sächsischen Schach-Landschaft, aber positiv zu erwähnen. Nach den gespielten Runden 8 und 9 ergab sich folgender Endstand:

1. SG Leipzig (17:1)

2. ASP Hoyerswerda (12:6)

3. USV (12:6)

4. SV Dresden-Striesen (11:7)

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und großer Dank an Ina Gottschall für die Ausrichtung des Turniers.