Männermannschaften: Saisonabschluss und Fazit

 
 

Die Männermannschaften des USV konnten ein erfolgreiches Jahr verbuchen. Während die Schachbundesliga-Vertretung die Klasse hielt, lesen sich auch die Platzierungen der Teams 2-6, nämlich 2, 2, 3, 1 und 3 hervorragend. Die 7. Mannschaft kam aufgrund von Besetzungsproblemen auf Rang 8 ein.

Nach mindestens 9 oder mehr Spieltagen wurden die Saison 2015/2016 im Mannschaftsbereich beendet. Die Bilanz ist sehr zufriedenstellend. USV stellt einen Aufsteiger, kein einziges Team geriet während der Saison in Abstiegsgefahr. Einige kämpften (unerwartet) um den Aufstieg mit.

Oberliga: Doppelsieg zum Abschluss bringt Rang 2

Unsere zweite Mannschaft hoffte am letzten Spieltag insgeheim noch auf ein unerwartetes Straucheln des Spitzenreiters aus Plauen. Doch die Mannschaft aus dem Vogtland behielt in starker Besetzung die Nerven und steigt damit in die 2. Bundesliga auf. Unser Team gewann gegen Rochade Magdeburg 5,5:2,5 und ließ auch dem Tabellenletzten Dessau beim 6;5:1,5 keine Chance. Im Endresultat bedeutet dies einen starken zweiten Platz. Die Aufstiegsfrage wurde im direkten Duell mit Plauen entschieden. Auf Platz 2 liegend können die meisten Spieler mit ihrem diesjährigen Score zufrieden sein. Filz (2/2) und Imre (3/3) hätten gern öfter spielen können. Hans (8/11) und Roven (6/9) haben an den Spitzenbrettern für die entsprechende Stabilität gesorgt. Bei Theo zeigte der Trend (zuletzt 2,5/3) ebenfalls nach oben.

1. Landesklasse: Rang zwei hinter Leuben

Leider hatte die dritte Mannschaft mit ihrer Niederlage gegen Heidenau in der vorherigen Runde alle Aufstiegschancen verspielt. Doch was sollen die Riesaer Kontrahenten da erst sagen? Spielermangel und nur ein Mannschaftspunkt durch ein Unentschieden. Die Rollen waren klar verteilt und mit einem 6,5:1,5-Erfolg wurden wir dem gerecht und erreichten dank 15:3-Mannschaftspunkten einen starken 2. Platz, der jedoch leider nicht zum Aufstieg berechtigt. Auch hier hat das Gros der Mannschaft stark gepunktet. Herausragend natürlich die 6/6 von Judit und 7/8 von Andreas stechen natürlich heraus. Doch auch Claudius (5/7) und Martin (6/9) können sehr zufrieden sein. Respekt geht an den Aufsteiger SV Dresden-Leuben I, die eben noch den Tick stärker als der USV waren.

2. Landesklasse: hinter starkem Spitzenduo Platz 2

Zum Ausklang einer überraschend guten Saison, in der man vor der letzten Runde sogar punktgleich mit an der Spitze lag, musste die Vierte doch noch einmal eine Niederlage einstecken und verlor bei Dresden-Striesen mit 3:5.

Durch Niederlagen von Andreas nach einem Fehler und Niccolò nach einem zu optimistischen Figurenopfer für dann doch nicht ausreichend starke Bauern geriet TU mit 2 Punkten in Rückstand. Merlin war mit dem Remisgebot seines Gegners bei Minusbauer gut bedient, bei Hansjürgen blieb die Partie immer in der Remisbreite, für die meiste Aufregung sorgte hier noch die Zeitnotphase.

Tilman holte den einzigen Sieg, da sein Gegner Rainer Siegmund in komplizierter Stellung die Zeit überschritt. Peter hielt sein gedrücktes Turm-Läufer-Endspiel erfolgreich remis. Als entscheidend erwies sich dann die Niederlage von Hans im Turmendspiel gegen Juri Walther. Bei beidseitigen Bauern kurz vor der Umwandlung verpasste Hans die richtige Fortsetzung zum Sieg, Walther fand sie seinerseits und stellte mit dem 4,5:2,5 den Striesener Sieg sicher. Ein ebenfalls interessantes Endspiel bei Wolfgang gegen Bernhard Scheuermann – Turm und 5 Bauern gegen Turm, Läufer und 2 Bauern endete als letzte Partie remis.

TU IV blieb trotz der Niederlage Dritter, der Aufstieg wäre wegen eines Siegs des Tabellenführers Bautzen nicht mehr möglich gewesen. Nach zwei Spielzeiten im Abstiegskampf und trotz des Weggangs von Georg sowie dem Ausfall von „Meschi“ verlief diese Saison auch dank des starken Einstiegs von Peter (4 aus 8 an Brett 2) sowie guter Einzelresultate von Tilman und Merlin (je 5,5 aus 8) insgesamt doch erfreulich. (prima zusammengefasst von Tilman)

1. Bezirksklasse A: TU V steigt auf

Die 5. Mannschaft hat in diesem Jahr endlich erreicht, was ihr im Vorjahr verwehrt blieb. Die Rückkehr in die Bezirksliga gelang. 2 Unentschieden und 7 Siege lautet die souveräne Bilanz. Das letzte Spiel hatte nicht mehr den großen Wert, weil wir bereits einen Spieltag eher als Aufsteiger feststanden. Bernsdorf wurde dennoch mit 4,5:3,5 in Schach gehalten. Wie bei einem Erstplatzierten zu erwarten, sind die Einzelergebnisse mehr als passabel. Dennoch ragen Peter (6/7) und Martin (3/3) heraus. Hartwig (6/9), Frank (3/4), Chanda (4,5/7) und Joachim (2/3) und Walter (3,5/6) punkteten allesamt auf einem guten Level.

1. Bezirksklasse B: Aufsteiger TU VI kommt auf Rang 3 ein

Wie würde sich die 6. Mannschaft nach ihrem Aufstieg in die Bezirksklasse schlagen? Sehr gut, lautet die Antwort. Die überaus junge Mannschaft landete ohne Ärgernisse auf einem sehr guten 3. Platz und hat damit den Vorjahrsaufstieg mehr als nur rechtfertigen können. In der letzten Runde gab es noch einmal eine Niederlage gegen den SV Dresden-Leuben, die das Team aber sicher nicht umwirft. Mit den Einzelergebnissen können die meisten zufrieden sein. André (5,5/9), und Victor (3,5/5) haben vorn gut gegengehalten, Ruben (5,5/8) und Adam (4,5/7) haben keine Anpassungsprobleme im Erwachsenenbereich gehabt. Katharinas Aushilfe (1,5/2) war gern gesehen. Alles in allem ein gutes Spieljahr – weiter so!

2. Bezirksklasse: Rang 8 trotz zu viel „spielfrei“

Die siebte Mannschaft wird froh sein, dass die Saison ein Ende gefunden hat. Eine Stammformation konnte sich kaum herausbilden, häufig mussten Bretter aufgrund der generell geringen Spielerdecke frei gelassen werden, bei Gegnern hat man hat sich so keine Freunde gemacht. Letztlich muss man allerdings sagen, dass die zum Einsatz gekommenen Spieler auch alle gern ihre Spiele machen möchten und es deshalb richtig war, die Saison zu Ende zu spielen. Am vorletzten Spieltag setzte es ein 2,5:5,5 bei der SG Kesselsdorf. Und am letzten Spieltag hatte man mit 3:5 gegen Heidenau das Nachsehen. Erfreulicherweise konnten einige Spieler dennoch ein richtig gutes Einzelergebnis erzielen. Haitam (6,5/8) und Katharina (2,5/3) waren am erfolgreichsten. Peter (2/3), und Ina (5/8), Katja ebenfalls sehr gut unterwegs.

Das war die Saison 2015/2016. Unser Dank gilt allen zum Einsatz gekommenen Spielern, insbesondere den Stammkräften, aber auch den spontan eingesprungenen. Zwischen den Mannschaftsleitern hat ein gutes Einvernehmen stattgefunden. Dieses sollte beibehalten werden. Und der größte Dank geht wie immer an Micha für die Koordination von Teams und Spielern.